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Zwetschgenkuchen vom Blech (Zwetschgendatschi)

Am 21. September 2019 von Sonja 7 Kommentare

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Zwetschgenkuchen vom Blech

Manchmal ist das Zusammenleben zwischen Männlein und Weiblein schon witzig. Immer wieder erlebe ich im Alltag Situationen, in denen mir der Unterschied zwischen der männlichen und der weiblichen Denkweise deutlich vor Augen geführt wird. Umgekehrt geht es dem Monsieur mit mir sicherlich ganz genauso. Ein Beispiel: der Wäscheständer mit der – wohlgemerkt getrockneten Wäsche – steht vor dem Kleiderschrank. Um also an den Schrank zu kommen, räumt der Monsieur den Ständer zur Seite und stellt ihn, nachdem er sich etwas zum Anziehen aus dem Schrank geräumt hat, an den alten Platz zurück. Das Ganze kann durchaus auch 3-5mal hintereinander passieren. Irgendwann hüpft die Wäsche dann auf zauberhafte Weise von der Leine, legt sich zusammen und landet im Schrank.

Andersherum habe ich leider immer eine ganz genaue Vorstellung davon, wie z.B. der Milchschaum auf meinem Kaffee und das Stück Kuchen aussehen muss, das ich dazu essen möchte. Ich habe grundsätzlich immer ein Bild von einem „schönen“ Essen im Kopf, womit ich den Monsieur regelmäßig in den Wahnsinn treibe. Zu Recht, denn einfach bin ich in dieser Hinsicht nicht.

Der richtige Zwetschgenkuchen

So auch beim Thema Zwetschgenkuchen. Als der Monsieur sagte, „Lass uns mal eine Zwetschgenkuchen machen!“, hatte ich sofort das Bild von einem lockeren Rührteig, mit darin eingebackenen saftigen Zwetschgen und knusprig dicken Streuseln obendrauf vor Augen. Dem Monsieur hingegen schwebte ein Zwetschgenkuchen vom Blech vor – ein Datschi, bei dem die Zwetschgen dicht an dicht auf dem Teig liegen. Nun bin ich jedoch kein großer Freund von Kuchen mit Hefeteig, so dass ich erst einmal vor mich hin maulte, hatte ich doch das Bild von „meinem“ Zwetschgenkuchen genau im Kopf. Aber, manche Kompromisse muss man einfach eingehen und diesem Fall war ich von dem Ergebnis hinterher selber so begeistert, dass ich dachte: „Ach, siehste, manchmal von den eigenen Vorstellungen abweichen und sich auf etwas anderes einlassen, kann auch richtig toll und bereichernd sein!“ 🙂

Zwetschgenkuchen vom Blech (Zwetschgendatschi) | Madame Cuisine Rezept
Zwetschgenkuchen vom Blech (Zwetschgendatschi) | Madame Cuisine Rezept

Zwetschgenkuchen vom Blech (Zwetschgendatschi)

Dieser Zwetschgenkuchen vom Blech gehört definitiv zu den Klassikern. Zwetschgen auf dem Mürbeteig aufreihen, 30-35 Min backen. Dazu ein Klecks Schlagsahne!
4.63 von 8 Bewertungen
Rezept drucken Rezept speichern
Vorbereitungszeit 45 Min.
Zubereitungszeit 30 Min.
Gericht Kuchen
Land & Region Deutsch, Österreich
Portionen 1 Blech
Kalorien 220 kcal

Zutaten
  

  • 200 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Butter
  • 2 EL Amaretto
  • 1 Eigelb
  • 80 g Löffelbiskuit
  • 1,5 kg Zwetschgen
  • 300 g Quittengelee

Anleitungen
 

  • Für den Mürbeteig das Mehl in eine große Schüssel geben und mit den gemahlenen Mandeln, dem Backpulver, dem Zucker und 1 Prise Salz vermischen.
  • Die Butter in kleine Stückchen schneiden und zusammen mit dem Amaretto und dem Eigelb hinzufügen. Alle Zutaten mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und für 30 Min. im Kühlschrank kalt legen.
  • In der Zwischenzeit den Löffelbiskuit mit Hilfe der Küchenmaschine zu feinen Bröseln zermahlen.
  • Die Zwetschgen waschen, entkernen und der Länge nach vierteln.
  • Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig auf Größe des Backblechs ausrollen. Dabei die Teigrolle zwischendurch ggf. mit Mehl bestäuben.
  • Löffelbiskuitbrösel über den Teig streuen, anschließend die Zwetschgen dicht an dicht auf den Teig legen.
  • In der Mitte des vorgeheizten Ofens etwa 30-35 Min. backen.
  • Während der Kuchen im Ofen ist, das Quittengelee in einem kleinen Topf erhitzen, bis es schön flüssig ist. Sobald der Kuchen aus dem Ofen kommt, das flüssige Gelee über den Zwetschgen verteilen.
  • Den Zwetschgenkuchen vom Blech nun abkühlen lassen, und dann mit einem Klecks Zimt-Sahne servieren. Köstlich!

Notizen

Zwetschgen sind nicht gleich Pflaumen, sondern genau genommen eine Unterart der Pflaume. Sie haben ein festes Fruchtfleisch und sind besonders gut zum Kuchenbacken geeignet. Erntezeit und damit Saison ist bei uns von Juli bis September.
Keywords Zwetschgendatschi, Zwetschgenkuchen
Hast Du das Rezept ausprobiert?Schreibe uns wie es war!
Zwetschgenkuchen vom Blech (Zwetschgendatschi) | Madame Cuisine Rezept
Zwetschgenkuchen vom Blech (Zwetschgendatschi) | Madame Cuisine Rezept
Zwetschgenkuchen vom Blech (Zwetschgendatschi) | Madame Cuisine Rezept

Wenn euch der Zwetschgenkuchen vom Blech geschmeckt hat, und ihr euch an Zwetschgen auch nicht satt essen könnt… hier habe ich noch weitere Rezepte:

  • Walnuss-Mandel-Butterkuchen mit Zwetschgen
  • Zwetschgenkuchen mit Zwiebackbröseln & Zimt

Rezept-Kategorien: Kuchen, Torten & Gebäck Suchwörter: Pflaumenkuchen, Zwetschgen-Blech-Kuchen, Zwetschgendatschi, Zwetschgenkuchen

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Reader Interactions

Kommentare

  1. Heike

    31. August 2020 at 22:43

    5 stars
    Sehr leckeres Rezept! Vor allem das Quitten-Gelee macht den Kuchen perfekt, super Geschmackskombination!

    Antworten
    • Sonja

      22. September 2020 at 13:40

      Das freut mich sehr, liebe Heike! 🙂

      Antworten
  2. Florence

    30. August 2020 at 18:35

    5 stars
    Als Französin seit Jahren in München wollte ich aber endlich den Zwetchgendatschi backen. Bin bei Kuchen ziemlich wählerisch. Der Kuchen war aber perfekt, saftig und der Teig vom Geschmack sehr lecker. Ich war mit der Quittengelee unsicher, ob der Kuchen dadurch zu süß wäre aber gar nicht.
    Also 1A, lieben Dank für das tolle Rezept! Merci 🙂

    Antworten
  3. Dusa

    25. September 2019 at 19:35

    Habe den Kuchen gebacken, weil er auf den Fotos so lecker aussah. Und was soll ich sagen, genauso schmeckt er auch. Da ich keine Biskuits hatte, habe ich einfach Dinkelbrösel drauf gestreut und es war super, süß genug! Ansonsten habe ich statt Amaretto Rum genommen, weil ich es lieber mag und auf die Brösel noch ein wenig Zimt gestreut (dann reicht normale Sahne). Das einzige Problem, wenn man es so nennen kann, der Teig war nach dem Backen ziemlich weich und bröselig. Aber nichtsdestotrotz, ich werde ihn sicher noch öfter backen, der Geschmack ist sensationell!

    Antworten
    • Sonja

      29. September 2019 at 11:46

      Vielen Dank, liebe Dusa! Schön, dass Dir der Kuchen auch so gut geschmeckt hat und toll, dass Du selber auch so kreativ bist, Zutaten je nach Geschmack zu ersetzen. Genau darum geht es doch beim Kochen und Backen, nicht wahr?!:-)
      Liebe Grüße
      Sonja

      Antworten
  4. Karin

    22. September 2019 at 10:04

    Haha. Ja, Mann und Frau.
    Mein Bild eines perfekten Zwetschgenkuchens ist der, den meine Mutter backt.

    * ganz dünner Hefeteig
    * Zwetschgen oder Pflaumen (letztere nicht so saftig) dicht an dicht gelegt
    * keine Streusel
    * nach dem Backen auskühlen lassen
    * dann fett mit süßer Schlagsahne „bestreichen“ (erst auf dem Teller)
    * Tasse Milchkaffee dazu

    Der Teig darf dabei gerne von den gezuckerten Früchten durchtränkt sein, so dass er am Boden schon leicht karamelisiert ist.

    Antworten
    • Sonja

      29. September 2019 at 11:51

      Liebe Karin,
      das Rezept Deiner Mama klingt auch richtig toll! Vor allem die Idee, den Kuchen nach dem Backen mit Schlagsahne zu bestreichen finde ich großartig.
      LG, auch an die Mama,
      Sonja

      Antworten

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