Schnelle Kürbissuppe

Der Herbst ist nun endgültig da und mit ihm auch die Zeit der wärmenden Suppen und Eintöpfe. Eine leckere Kürbissuppe darf da natürlich nicht fehlen! In diesem leckeren und schnell zubereiteten Rezept wird der Kürbis mit Ingwer, Orange, ein wenig Garam Masala sowie Gemüsebrühe schön weich gegart und anschließend zu einem herrlich cremigen Süppchen püriert. Zum Servieren einen Klecks Crème fraîche, Kürbiskernöl und geröstete Kürbiskerne und - wer mag - noch etwas frischen Koriander. Schmeckt himmlisch gut!

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Kürbissuppe: Klassiker der Herbstküche

Die Kürbissuppe ist ein echter Rezept-Klassiker in der Herbstküche und begeistert mit ihrem cremigen Geschmack und den warmen Aromen.

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Hokkaido, Butternut und Co.

Ob im Supermarkt, am Straßenrand oder auf dem Wochenmarkt - die Jahreszeit, in der uns die verschiedensten Kürbissorten all überall entgegenleuchten ist endlich wieder da. Zu den bekanntesten Speisekürbissen gehören Hokkaido, Butternut- und Muskat-Kürbis, ggf. noch Spaghetti-Kürbis und der wie ein Ufo aussehende Patisson. Der beliebteste Kürbis, insbesondere für Suppen, ist eindeutig der Hokkaido. Er hat einen nussigen und leicht süßlichen Geschmack und den großen Vorteil, dass die Schale mitgegessen werden kann. Sein Fruchtfleisch leuchtet in einem kräftigen orange-rot, was der Suppe eine tolle Farbe verleiht. Außerdem gilt der Hokkaido als wahre Vitaminbombe. Er ist reich an den Vitaminen A, B1, B2 und C, enthält das wichtige Spurenelement Eisen und versorgt uns mit wertvollen Ballaststoffen.

Auch der Butternut- und Muskat-Kürbis sind für Suppen geeignet, hier muss jedoch die Schale entfernt werden. Sie liefern etwas weniger Ballaststoffe als der Hokkaido, dafür jedoch Kalium und Magnesium sowie Beta-Carotin, eine Vorstufe des Vitamin A. Alle drei Kürbissorten haben einen hohen Wassergehalt und sind fett- und kalorienarm. Vor allem der Muskat-Kürbis ist zudem für Diabetiker gut geeignet, da er mit nur 4,6 g pro 100 g die wenigsten Kohlenhydrate enthält.

Zubereitung schnelle Kürbissuppe

Diese schnelle Kürbissuppe schmeckt so unglaublich gut, dass man kaum glauben kann, wie wenige Zutaten man dafür braucht und wie einfach sie in der Zubereitung ist. Hokkaido-Kürbis, Zwiebel und frischer Ingwer ( wenn ihr es gerne etwas scharf mögt, dürft ihr mit dem Ingwer ruhig großzügig sein! ) bilden die Basis der Suppe und köcheln zusammen in Gemüsebrühe weich. Garam Masala verleiht der Suppe eine tolle und leicht orientalische Würze und harmoniert hervorragend mit der fruchtigen Orangen-Note.

1. Hokkaido-Kürbis: Putzen, waschen, entkernen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden.
2. Zwiebel und Ingwer: Schälen und fein hacken.
3. Orange: Heiß waschen und trocken abreiben. Anschließend die Schale fein reiben und den Saft auspressen.
4. Kokosöl: In einem großen Topf erhitzen. Zunächst die Zwiebel anschwitzen, dann Ingwer, abgeriebene Orangenschale und Garam Masala hinzufügen. Gewürfelten Kürbis ebenfalls dazugeben.
5. Orangensaft und Gemüsebrühe: Kürbis mit dem Orangensaft ablöschen, dann die Brühe dazugeben. Zugedeckt köcheln lassen bis der Kürbis weich ist, anschließend alles zu einem cremigen Süppchen pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Servieren und Aufbewahren

Die Kürbissuppe könnt ihr wunderbar vorbereiten und zum Verzehr einfach wieder erwärmen. Sie schmeckt wunderbar mit einem Klecks Crème fraîche, etwas steirischem Kürbiskernöl, gerösteten Kürbiskernen sowie frischem Koriander. Auch Chiliflocken oder frische Croutons aus gerösteten Brotwürfeln sind eine tolle Ergänzung zu dieser Suppe.

Übrig gebliebene Reste könnt ihr - luftdicht verschlossen - bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Im Gefrierschrank hält sich die Kürbissuppe bis zu 3 Monaten. Vor dem Verzehr zunächst bei Zimmertemperatur auftauen lassen, anschließend langsam in einem Topf erwärmen.

Lust auf noch mehr Kürbissuppe? Dann probiert doch mal diese leckere vegane Kürbissuppe mit Salbei-Croutons oder eine feine Kürbiscremesuppe mit gebratenen Kräuterseitlingen. Bon Appetit!