Der Feldsalat hat einen leicht nussigen und erdigen Geschmack und passt hervorragend zu der im Ofen gerösteten Süßkartoffel und dem cremigen Gorgonzola. Mit den Granatapfelkernen ein herrlicher gesunder Feldsalat mit Süßkartoffel zum Sattessen!
Ein Rezept mit Werbung für Osmoseanlagen.
Hände hoch, wer genauso gerne Wasser trinkt wie ich?! Morgens fange ich den Tag direkt nach dem Aufstehen mit einem großen Glas Wasser an und trinke über den Tag verteilt Minimum 2 Liter. Nun ist Wasser aber nicht gleich Wasser, auch wenn man das vielleicht denken mag. Tatsächlich gibt es auch bei Wasser große Qualitäts- und Geschmacksunterschiede.
Während ich früher noch Kisten und Flaschen mit - wohlgemerkt stillem - Wasser vom Getränkemarkt nach Hause geschleppt habe, so dachte ich mir irgendwann: "Leitungswasser tut es doch auch". So spare ich nicht nur Geld, sondern tue auch noch etwas für die Umwelt. Zumindest Flaschen aus Kunststoff gelten weltweit als umstritten. Ja, auch auf PET-Flaschen gibt es mittlerweile Pfand und es wird - zum Teil - recycelt. Aber sie bergen auch gesundheitliche Risiken und verursachen immer noch Unmengen an Müll.
Trinkwasser aus der Leitung
Weil die Trinkwasserqualität in Deutschland gut bis sehr gut ist, bin ich irgendwann auf Leitungswasser umgestiegen. Bei uns in München ist das Leitungswasser angeblich sogar eines der besten Trinkwasser in Europa! Das liegt nach Angaben unseres Versorgers an der Nähe zu den Alpen und den guten Quellwassern. Allerdings ist das Münchner Leitungswasser auch recht "hart" und kalkhaltig - und somit Geschmackssache.
Mir persönlich schmeckt unser Leitungswasser ehrlich gesagt nicht besonders gut. Daher habe ich das Leitungswasser in den vergangenen Jahren immer mit Kohlefiltern in einer Karaffe gefiltert. Das hat nicht nur den Vorteil, dass Kalk gefiltert wird: Auch werden mögliche Schadstoffreste, wie z.B. Schwermetalle, Medikamentenrückstände, Keime oder Pestizide entfernt. Denn selbst bei gutem Leitungswasser gibt es immer wieder Reste von Schadstoffen und andere Partikel, die ich nicht unbedingt in meinem Wasser haben möchte - selbst wenn die Grenzwerte nachweislich nicht überschritten werden.
Lange Rede kurzer Sinn: Richtig glücklich bin ich mit meinem gefilterten Wasser bisher nicht geworden. Mal ist das gefilterte Wasser in der Karaffe abgestanden - und mal fehlt mir genau dann das gefilterte Wasser, wenn ich es spontan brauche. Den Filter muss man etwa alle 4 Wochen wechseln; auch das produziert Müll und geht auf Dauer ins Geld. Zudem steht die Filter-Karaffe meistens etwas deplatziert in der Küche herum.
Ich präsentiere: Meine neue Osmoseanlage
Bei uns zu Hause ist nun, nach langer Überlegung und gründlicher Recherche, eine Osmose-Filteranlage eingezogen. Tschüss Filter-Karaffe!
Grundsätzlich unterscheidet man bei den Osmoseanlagen nach "Auftisch" und "Untertisch", wobei die "Auftisch"-Anlage oberhalb des Tisches platziert wird und die "Untertisch"-Anlage unter dem Tisch bzw. der Spüle installiert wird. Dort befinden sich alle notwendigen Anschlüsse für die Osmoseanlage und aufgeräumt ist sie auch gleich.
Wir haben uns für die Puraqua Touch Osmoseanlage entschieden, die gleich vier Filterstufen besitzt. Zunächst strömt das Leitungswasser in die Osmoseanlage hinein und durchläuft dort die Filterstufen 1 und 2. Hier wird das Wasser vorgefiltert und von groben Rückständen befreit. Bei der Filterstufe 2 kommt ein Aktivkohle-Filter zum Einsatz. Dieser besteht aus aktiviertem Kohlenstoff aus Kokosnussschalen. Dank der Aktivkohle werden schon mal Chlorteilchen, Geruchs- und Geschmacksstoffe, sowie Phenol, Benzol und organische Verunreinigungen aus dem Wasser gefiltert. Anschließend wird das Wasser durch die Osmose-Membran gepresst und somit alle übrig gebliebenen Partikel entfernt (Filterstufe 3). Im letzten Schritt wird das gefilterte Wasser dann mit neuen Stoffen, wie Mineralien angereichert, so dass es besonders frisch schmeckt (Filterstufe 4). Den Filter der Anlage müssen wir nun etwa alle 6 Monate auswechseln, die Membran alle 2 Jahre.
Zusammen mit der Osmoseanlage haben wir den 3-Wege-Wasserhahn Black Poseidon installiert. So bekommen wir heißes, kaltes und gefiltertes Wasser aus nur einem Hahn. Er funktioniert standardmäßig in einem Sparmodus und verbraucht somit etwa 50% weniger Wasser als ein herkömmlicher Wasserhahn. Besonders toll finde ich auch die "Brause"-Funktion, den ich vor allem zum Waschen von Salaten besonders geeignet finde. So konnte ich z.B. meinen Feldsalat perfekt von kleinen Erdklümpchen befreien. 😉
Frisches Wasser zum Feldsalat mit Süßkartoffeln und Gorgonzola
Das Wasser schmeckt im Übrigen herrlich frisch und erinnert ohne Übertreibung an klares Bergwasser. Zu meinem Feldsalat mit Süßkartoffel und Gorgonzola konnten wir eine ganze Karaffe frisch gefiltertes Wasser trinken - köstlich! Wer genauso gerne Wasser trinkt wie ich, wer zukünftig auf den Kauf und die Schlepperei von Wasserflaschen und Kästen verzichten möchte und, wen ich mit diesem Artikel ein bisschen neugierig gemacht habe, der findet noch viele weitere Tipps und Informationen unter: www.filterzentrale.com!
Wie es um das Leitungswasser in der jeweiligen Region steht, kann man beim Umweltbundesamt erfragen. Wer es genau wissen will, lässt eine Trinkwasser-Probe im Labor des örtlichen Wasserversorgers machen.
Feldsalat mit Süßkartoffel und Gorgonzola
Kochutensilien
- Backblech mit Backpapier
Zutaten
- 300 g Süßkartoffel
- 3-4 EL Olivenöl
- 2 TL Ahornsirup
- Salz, Pfeffer, Chiliflocken
- 100 g Feldsalat
- 100 g cremiger Gorgonzola ersatzweise ein anderer Blauschimmelkäse
- 2 EL Granatapfelkerne
- 1 handvoll Nüsse, z.B. Pekan- oder Walnusskerne grob gehackt
- 1 TL Dijon-Senf
- 2 EL weißer Balsamico
Anleitungen
- Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die Süßkartoffel schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und mit 2 EL Olivenöl und 1 TL Ahornsirup, sowie etwas Salz, Pfeffer und Chiliflocken nach Belieben vermengen. Auf das Backblech geben und im vorgeheizten Ofen auf der 2. Schiene von oben 25-30 Min. rösten, bis die Süßkartoffel weich und leicht geröstet ist. Anschließend 5-10 Min. abkühlen lassen.
- Den Feldsalat gründlich waschen und ggf. putzen (manchmal hängen noch Wurzeln am Feldsalat, diese einfach mit einem kleinen Messer abschneiden). Auf zwei Tellern verteilen.
- Sobald die Süßkartoffel etwas abgekühlt ist, über dem Feldsalat verteilen (Achtung! Den Saft, der beim Backen auf dem Blech entstanden ist unbedingt auffangen!).
- Gorgonzola zerbröckeln und über dem Salat verteilen, ebenso die gehackten Nüsse und die Granatapfelkerne.
- Den Saft bzw. das überschüssige Öl vom Backblech in eine kleine Schüssel geben. Dafür das Backpapier von zwei Seiten hochheben und das Öl in der Mitte herablaufen lassen. Dijon-Senf, 1 TL Ahornsirup, weißen Balsamico, sowie einen Schuss kaltes Wasser hinzufügen und verrühren. Zuletzt noch 1-2 EL Olivenöl unterschlagen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das Dressing über den Salat träufeln und sofort servieren.
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