Pasta mit Tomatensoße ist ein absoluter Klassiker - und spätestens wenn man Kinder hat, nicht mehr wegzudenken. In diesem Rezept sorgen Gemüse und etwas Hagebutten-Konfitüre für zusätzlichen Geschmack und Raffinesse.
Ein Rezeptbeitrag mit Werbung für Maintal.
Seit der Monsieur und ich Kinder haben, gibt es mindestens einmal pro Woche das Essen, das vermutlich alle Kinder lieben: Pasta mit Tomatensoße. So lange die Soße fein püriert ist und keine Kerne, Stückchen, Haut oder sichtlich erkennbare Kräuter enthält, kann man damit zumindest bei unseren Kindern nichts falsch machen. Auch der Monsieur und ich essen gerne Pasta, wenn auch nicht unbedingt mit Tomatensoße.
Ich fing also irgendwann an, das Rezept ein bisschen zu "pimpen" und servierte uns Erwachsenen noch etwas Ofen-Gemüse dazu oder in Knoblauch und Chili-Öl eingelegten Fetakäse. Auch Oliven, Kapern und frische Kräuter werten eine einfach Tomatensoße ziemlich gut auf. Man muss lediglich ein bisschen kreativ sein. 😉
Pasta mit Tomatensoße
Für dieses Rezept habe ich frische Tomaten zunächst gehäutet, dann entkernt und anschließend mit viel Gemüse weich gekocht. Am Ende wird alles zu einer fein cremigen Soße püriert, so dass man den Kindern unbemerkt eine Ladung Gemüse unterjubeln kann. Auch, wenn unsere Kinder mittlerweile in einem Alter sind, in dem sie zumindest manchem Gemüse in stückiger Form nicht mehr ganz abgeneigt sind. Der absolute Clou in diesem Rezept ist jedoch ein ordentlicher Klecks Hagebutten-Konfitüre. Moment mal. Marmelade in der Tomatensoße?!? Jawohl!
Die in Tomaten enthaltene Säure kann man nämlich ganz wunderbar neutralisieren, in dem man den Tomaten ein bisschen Süße gibt. Das kann Zucker sein oder Honig oder - wie in diesem Fall - 1-2 Teelöffel Hagebutten-Konfitüre. Die Hagebutten-Konfitüre extra von Maintal ist nicht nur Marktführer in Deutschland, sondern auch meine persönliche absolute Lieblings-Hagebutten-Konfitüre. Und das seit jeher!
Das gewisse Extra: Hagebutten-Konfitüre von Maintal
Schon in meiner Kindheit stand die Hagebutten-Konfitüre von Maintal jeden morgen auf unserem Frühstückstisch. Noch heute liebe ich die herrlich fruchtige Konfitüre mit der angenehmen Süße, deren Konsistenz samtig und zart-cremig ist. Sie lässt sich wunderbar aufs Frühstücksbrötchen streichen, ins Müsli oder den Joghurt rühren, ist eine tolle Ergänzung in Kuchen oder Keksen und ist ebenso ein perfekter Begleiter in einer herzhaften Tomatensoße. Zudem freue ich mich über die Tatsache, dass ich meine Vorliebe für die Hagebutten-Konfitüre von Maintal nun auch auf meine Kinder übertragen habe. Man könnte fast schon von einer Familien-Tradition reden. 🙂
Das passt gleich in doppelter Hinsicht, denn die Firma Maintal ist seit der Gründung 1886 ein familiengeführtes Unternehmen. Heute, in der 4. Generation, gehen Tradition, Handwerk sowie modernste Technologie Hand in Hand. Doch Maintal setzt nicht nur auf jahrhundertelange Erfahrung, sondern auch auf hochwertige Qualität der Zutaten und auf einen schonenden Verarbeitungsprozess. So werden die Hagebutten für das sog. "Hiffenmark" per Hand an Hecken, Waldrändern und Böschungen gesammelt und anschließend mit aufwändiger Technik gemahlen und von Kernen und Härchen befreit. Die Zubereitung zu der feinsinnig-herben und streichzarten Konfitüre erfolgt dann nach einem altbewährten Familienrezept, gepaart mit einer Portion Liebe und Leidenschaft für das Handwerk. Das Ergebnis? Ein intensiver und himmlisch fruchtiger Geschmack, der jedes Familien-Frühstück zu etwas ganz besonderem macht.
Und noch etwas wird bei Maintal groß geschrieben: die ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Der respektvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen, der bevorzugte Einsatz von erneuerbaren Energien und gleichzeitig auch ein großes soziales Engagement machen Maintal zu einem familienfreundlichen und attraktiven Arbeitgeber in der Region. All das sowie das Einhalten höchster Maßstäbe und strengster Sicherheitskontrollen führt am Ende auch zu einer extrem hohen Kundenzufriedenheit. Qualität, die schmeckt, und die auch ich mit voller Überzeugung empfehlen kann.
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Familienrezept: Pasta mit Tomatensoße
Kochutensilien
- 1 Schneidebrett + Messer
- 1 großer Topf mit Deckel wenn möglich gusseisern
- 1 großer Topf für die Pasta
- 1 Stabmixer oder Küchenmaschine
- 1 Nudelsieb
Zutaten
- 1 kg reife Tomaten
- 2-3 Stangensellerie
- 2-3 Karotten
- 1 kleiner Fenchel
- 1 Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 3-4 Zweige Thymian
- 2 EL Olivenöl
- 150 ml klare Gemüsebrühe
- 1 EL Hagebutten-Konfitüre von Maintal
- Salz, Pfeffer, Piment d'Espelette
- 400 g Pasta Sorte nach Wahl
- geriebenen Parmesan zum Servieren
Anleitungen
- Die Tomaten am Stielansatz und auf der gegenüberliegenden Seite kreuzweise einritzen. Tomaten in eine große Schüssel oder einen großen Topf legen und mit kochendem Wasser übergießen, so dass alle Tomaten gut bedeckt sind. 10 Min. stehen lassen.
- In der Zwischenzeit das Gemüse waschen, putzen und fein würfeln. Knoblauchzehen schälen und mit der flachen Seite eines großen Messers andrücken.
- Das Olivenöl in einem großen (gusseisernen) Topf erhitzen. Das Gemüse bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. anschwitzen, dabei gelegentlich umrühren.
- Das Wasser der Tomaten abgießen. Zunächst die Haut der Tomaten mit einem kleinen Messer abziehen, anschließend die Tomaten halbieren und ggf. den Stielansatz herausschneiden. Halbierte Tomaten über einer Schüssel mit der Hand ausdrücken, so dass möglichst viele Kerne austreten. Das Tomatenfruchtfleisch zum Gemüse in den Topf geben.
- Thymianstiele und Gemüsebrühe ebenfalls in den Topf geben und alles bei geschlossenem Deckel ca. 20 Min. köcheln. Ab und zu umrühren.
- In einem zweiten großen Topf ausreichend Wasser für die Nudeln zum Kochen bringen. Nudeln nach Angabe auf der Packung bissfest garen. Anschließend abgießen und gut abtropfen lassen. Etwas von dem Nudelkochwasser auffangen.
- Sobald das Gemüse schön weich gekocht ist, die Thymianstiele entfernen. Soße mit einem Stabmixer (alternativ in der Küchenmaschine) zu einer fein cremigen Soße pürieren. Ggf. noch etwas von dem Nudelkochwasser hinzufügen, falls die Soße zu dick ist.
- Fein pürierte Soße zurück auf den Herd stellen und 1 EL Hagebutten-Konfitüre (von Maintal) einrühren. Soße kräftig mit Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette würzen.
- Pasta auf Tellern verteilen und mit der Soße und frisch geriebenem Parmesan servieren.
Anke meint
Hallo,
Finde diese Seite klasse und habe schon mehrere tolle Rezepte in mein Repertoire aufgenommen. Danke dafür!
Die Soße werde ich bestimmt einmal ausprobieren und gleich in größerer Menge kochen und einfrieren, damit der Aufwand sich lohnt (wir sind nur zu Zweit). Allerdings: Tomatensoße in einem gusseisernen Topf? Ich dachte, das wäre ein absolutes No-go.
Sonja meint
Liebe Anke,
danke für deine Nachricht,über die ich mich sehr gefreut habe.
Mein gusseiserner Topf ist innen beschichtet und da es mein absoluter Lieblingstopf ist, koche ich nahezu ALLES darin. ;-))
Du kannst die Soße aber natürlich auch in jedem anderen Topf zubereiten. Doppelte Menge und einfrieren ist auf jeden Fall eine gute Idee!
LG Sonja