Clafoutis mit Birnen

Clafoutis ist eine französische Süßspeise und irgendwie eine Mischung aus Pfannkuchen oder Crêpe, Auflauf und Kuchen. Der Teig ist sehr flüssig und ähnelt am ehesten einem Pfannkuchen- bzw. Crêpeteig. Unter den Teig werden Früchte, z.B. Kirschen, Äpfel oder Renekloden, gemischt und anschließend wird das Ganze im Ofen gebacken. In Frankreich isst man Clafoutis häufig zum Dessert, am besten noch lauwarm und mit einem Klecks geschlagener Sahne oder etwas Crème fraîche serviert. Lasst euch diese Clafoutis mit Birnen schmecken!

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Clafoutis mit Birnen

Dieses leckere Clafoutis mit Birnen ist schnell zubereitet und schmeckt am besten lauwarm mit einem Klecks Schlagsahne oder Crème fraîche.

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Dieses Rezept erschien am 02.07.2014 und wurde jetzt neu inszeniert.

Warum ihr Clafoutis lieben werdet

Clafoutis ist ein unglaublich dankbares und unkompliziertes Dessert. Für den Teig werden lediglich Eier, Zucker, Milch und wenig Mehl miteinander verrührt und anschließend die Früchte nach Wahl untergemischt. Ganz klassisch wird Clafoutis mit Kirschen zubereitet, die im Ganzen - samt Kern und gerne auch inklusive Stiel - auf den Teig gesetzt werden. Vor allem in der Region Limousin ist Clafoutis aux cerises sehr beliebt.

Aber auch Birnen, Äpfel, Brombeeren, Johannisbeere oder nahezu jedes andere Obst, je nach Jahreszeit und Geschmack, machen sich gut in diesem einfachen Eierteig. Clafoutis kann sowohl lauwarm, als auch kalt serviert werden und schmeckt besonders gut mit einem Klecks geschlagener Sahne oder Crème fraîche. Übrig gebliebene Reste lassen sich wieder erwärmen und bei Bedarf auch einfrieren.

Zubereitung: Clafoutis mit Birnen

Clafoutis ist wirklich kinderleicht zuzubereiten. Ihr braucht dafür keine aufwändigen Gerätschaften und nur wenige Zutaten und mit ein paar einfachen Tipps gelingt euch diese leckere Süßspeise sicherlich auch. Die Zutaten für den Teig könnt ihr ganz einfach mit einem Schneebesen verrühren. Der Teig ist wirklich sehr flüssig, aber macht euch keine Gedanken - die Eier sorgen dafür, dass die Masse beim Backen stockt.

Damit der Teig jedoch nicht aus der Backform herausläuft, solltet ihr eine geschlossene Backform verwenden. Eine Backform, bei der sich der Boden herausheben lässt ist nicht geeignet. Nach dem Backen ist die Konsistenz des Teiges in der Mitte etwas "gummiartig". Auch das ist normal, erinnert euch einfach an die Konsistenz eines Crèpe oder Pfannkuchen, nur in dicker.

Auch, wenn Clafoutis klassischerweise mit Kirschen zubereitet wird, so kommen - passend zum Herbst - in diese Version Birnen. Die Birnen sollten schön reif und weich sein, falls eure Birnen zu fest sind, könnt ihr sie nach dem Schälen und klein schneiden kurz mit ein wenig Wasser in der Pfanne andünsten. Die klein geschnittenen Früchte werden unter den Teig gemischt und dieser anschließend in die vorbereitete Backform gefüllt. "Vorbereitet" bedeutet in diesem Fall, dass ihr die Backform mit etwas Butter einfettet und mit Mehl bestäubt. So lässt sich das Clafoutis später leichter aus der Form herausheben.

Nach dem Backen lasst ihr das Clafoutis noch kurz abkühlen und serviert es dann mit einem Klecks geschlagener Sahne oder Crème fraîche. Auch eine Kugel Vanilleeis würde gut dazu passen.

Übrig geblieben Reste halten sich luftdicht verschlossen etwa 2-3 Tage. Alternativ könnt ihr das Clafoutis auch einfrieren und vor dem Verzehr einfach wieder erwärmen. Probiert das Clafoutis gerne auch mit anderen Früchten aus. Mit Renekloden schmeckt es auch himmlisch gut!