Blumenkohl-Spaghetti

Blumenkohl, Schalotten und Knoblauch werden zunächst separat gegart und anschließend mit Nudelkochwasser, Pflanzenmilch und Zitronensaft zu einer cremigen Sauce püriert. Diese Blumenkohl-Spaghetti sind herrlich cremig, super lecker und schnell gemacht!

Dieses Rezept ist eine Neuauflage meines beliebten Blumenkohl-Spaghetti-Rezepts aus dem Jahr 2022, und jetzt noch cremiger und schmackhafter.

Eine Blumenkohl-Variante der Pasta Alfredo

Pasta Alfredo, in italienischen Speisekarten manchmal auch unter dem Namen Pasta al burro zu finden, ist ein einfaches und sehr klassisches Gericht der italienischen Küche. Für die Zubereitung braucht man lediglich vier Zutaten: frische Pasta (in der Regel Fettuccine), junger, frisch geriebener Parmesankäse, Butter und Salz. Während die Nudeln kochen, wird die Butter geschmolzen und anschließend mit der Pasta, dem geriebenen Parmesan und ein klein wenig Nudelkochwasser vermischt. Der zart schmelzende Käse verbindet Nudeln, Butter und das Kochwasser zu einer herrlich cremigen Soße. Gewürzt wird lediglich mit ein klein wenig Salz, manchmal noch mit frisch gemahlenem Pfeffer.

Außerhalb Italiens werden Pasta Alfredo oft auch mit Sahne zubereitet und die Soße mit Eigelb oder Stärke angedickt. So oder so - Pasta Alfredo ist zwar ein einfaches und sehr leckeres Gericht, allerdings doch auch eher mächtig. Eine tolle vegane und auch nährstoffreichere Alternative ist diese Variante: weich gegarter Blumenkohl bildet die Basis für eine supercremige Soße. Außerdem ist der Blumenkohl reich an Ballaststoffen und eine wunderbare Quelle für Vitamin C, Vitamin K und Folsäure.

Cremige Blumenkohl-Spaghetti mit Erbsen

Die erste Version für dieses Rezept liegt bereits ein paar Jahre Zeit zurück. Ich hatte Blumenkohl, Schalotten und Knoblauch zunächst mit etwas Olivenöl im Ofen gegart und anschließend mit Pflanzenmilch, Zitronensaft, Gewürzen und etwas Nudelkochwasser zu einer Soße püriert. Geschmeckt hat das ganz hervorragend, aber es gab doch immer wieder den ein oder anderen Kommentar, dass die Soße nicht cremig genug sei. Nun sind Geschmäcker zwar verschieden, aber ich stimme völlig überein: eine trockene Pasta geht gar nicht!

Statt den Blumenkohl im Ofen zu garen, habe ich die Röschen diesmal für ein paar Minuten in kochendem Salzwasser gegart. Der Ofen bringt zwar Röstaromen mit sich, entzieht dem Blumenkohl auf der anderen Seite aber auch das Wasser. Schalotten und Knoblauch wurden parallel in etwas Olivenöl angedünstet und anschließend alles zusammen mit den übrigen Zutaten püriert. Wer einen High Speed Blender hat, kann das Ganze auch dort hineingeben, mit einem Pürierstab klappt es aber auch. Ggf. müsst ihr nur ein paar Minuten länger pürieren, da nicht ganz so viel Power dahinter steckt. Die Soße vermischt ihr dann mit den gekochten Nudeln in einer Pfanne und gebt vorsichtig noch ein klein wenig von dem Nudelkochwasser dazu, bis ihr die gewünschte Cremigkeit erreicht habt. Anschließend sofort auf die Teller verteilen und servieren. Bon Appetit!