Shakshuka, das sind versunkene Eier in einer Tomatensoße, die zunächst mit Paprika, Zwiebel und feinen Gewürzen langsam eingekocht wird. Im Anschluss werden die Eier wie kleine Nester in die Soße gesetzt und im Ofen gestockt. Das Rezept erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit auf meinem Blog und verursacht seitdem eine heitere, aber teils auch recht kontroverse Diskussionen.
Der Untertitel meines Rezeptes lautet "Israelische Köstlichkeit". Genau diese Bezeichnung löste seit Veröffentlichung des Rezeptes vor mehr als 6 Jahren eine wahre Flut an Kommentaren aus. Die Kommentare waren bisweilen auch etwas scharf im Ton. Um eines vorneweg zu nehmen: mir liegt nichts weiter fern, als mit meinen Rezepten politisch hitzige Diskussionen auszulösen. Auch würde ich es mir niemals anmaßen, die Herkunft eines Rezeptes zu leugnen, geschweige denn, dass ich damit irgendetwas "für mich beanspruchen" möchte. Daher hier noch einmal der Versuch, ein paar hoffentlich wissenswerte und interessante Fakten über Shakshuka aufzuschreiben. 🙂
Die Herkunft von Shakshuka
Shakshuka hat seinen Ursprung vermutlich in der nordafrikanischen (Tunesien, Algerien, Ägypten) und levantinischen Küche (Wikipedia). "Levante" bezeichnet die Länder und Regionen des östlichen Mittelmeeres, sowie das dazugehörige Hinterland. Tunesische und andere maghrebinische Juden führten das Gericht wohl in den 1950er Jahren in Israel ein, wo es allerdings erst in den 1990er Jahren so richtig populär wurde. Heute isst man Shakshuka in Israel zum Frühstück, Mittag- und Abendessen, weshalb es dort auch so etwas wie ein Nationalgericht ist. Aus dem Arabischen übersetzt bedeutet Shakshuka (oder Schakschuka) so viel wie "Mischung", denn genau das beschreibt das Gericht: eine Mischung aus Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Gewürzen, wie Chili und Kreuzkümmel sowie gestocktem Ei.
Eine Leserin und israelische Gastronomin beschrieb dies sehr schön in einem Kommentar unter diesem Rezept und erwähnte, dass es "eine Vielzahl völlig unterschiedlicher Gerichte unter dem Namen Shakshouka - in der Türkei zum Beispiel wird verschiedenes Gemüse in reichlich Olivenöl gebraten "Şakşuka" genannt und enthält gar keine Eier, die in algerische "Chakchouka" wird ebenso ohne Ei, dafür aber mit Lamm und Grieß zubereitet. Man kann also nicht sagen dass es falsch ist das Gericht als ein israelisches zu bezeichnen. Vielmehr ist es einfach ein in der Levante verbreitetes Gericht mit einer Vielzahl an Variationen".
Besser kann man es in meinen Augen nicht auf den Punkt bringen. Für mich gibt es außerdem nichts Schöneres, als Menschen an einer langen Tafel voll köstlicher Speisen zu vereinen und gemeinsam zu reden, lachen und genießen. Ganz unabhängig von Herkunft, Nationalität oder Glaubensrichtung. 🙂
Meine Tipps für die Zubereitung
Damit euch das Shakshuka zu Hause auf jeden Fall gelingt, hier noch ein paar Tipps für die Zubereitung:
- Zunächst Zwiebeln und Paprika in einer (feuerfesten) Pfanne bei kleiner Hitze in etwa 20 Min. schön weich garen. Zwischendurch ab und an umrühren. Erst dann den Knoblauch hinzufügen und für 2-3 Min. mit garen.
- Dann die Gewürze einrühren. Für dieses Rezept habe ich Kreuzkümmel, Paprikapulver und Cayennepfeffer oder Chilipulver verwendet. Auch geräuchertes Paprikapulver und etwas Zimt passen zum Rezept. Wichtig ist nur, die Gewürze mit anzurösten, da sich ihr Geschmack und Aroma so am besten entfaltet.
- Anschließend kommen die Tomaten dazu. Die Soße schön einkochen lassen, am besten ohne Deckel, damit die Soße etwas eindicken kann. Zerbröckelter Feta hilft ebenfalls beim Eindicken und macht die Soße zudem schön cremig.
- Mit einem Löffel formt ihr nun Mulden in die Soße, schlagt die Eier nacheinander vorsichtig am Pfannenrand auf und lasst vorsichtig in jede Mulde ein Ei gleiten.
- Zum Stocken der Eier schiebt ihr die Pfanne nun in den Ofen. Hier ist es wichtig, dass ihr mit Ober-/Unterhitze arbeitet. Ich schiebe die Pfanne ohne Deckel in den Ofen. So kann sich kein Kondenswasser am Deckel sammeln, welches dann zurück in die Pfanne tropft und alles "verwässert".
- Sobald die Eier gestockt sind, gebt ihr noch viel frischen Koriander über euer Shakshuka und tunkt es im Anschluss am besten mit dicken Scheiben Brot direkt aus der Pfanne auf.
Und wer eine Alternative probieren möchte, dem lege ich mein grünes Shakshuka ans Herz, mit Lauch, Zucchini und Babyspinat.
Bon Appetit!
Shakshuka (Schakschuka) - Israelische Köstlichkeit
Zutaten
- 1 Zwiebel
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 rote Paprika
- 2-3 EL Olivenöl
- ½ Teel. Kreuzkümmel
- ½ Teel. süßes Paprikapulver
- ¼ Teel. Cayennepfeffer oder gemahlenes Chilipulver
- 1 Dose ganze geschälte Tomaten (380g)
- Salz und Pfeffer
- 100 g Schafskäse
- 4 Eier
- 2-3 EL frischer Koriander
- Brot zum Servieren
Anleitungen
- Zwiebel schälen, halbieren und in sehr dünne Scheiben schneiden. Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken. Paprika waschen, vierteln, entkernen und quer in feine Streifen schneiden.
- In einer großen, am besten gusseisernen, Pfanne (die Pfanne darf keinen Plastikgriff haben, da sie später noch in den Ofen gestellt wird!) das Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Paprika darin bei kleiner Hitze für ca. 20 Minuten schmoren, bis sie schön weich sind. Dabei gelegentlich umrühren. Für die letzten 2-3 Minuten den Knoblauch hinzufügen.
- Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Kreuzkümmel, Paprikapulver und Cayennepfeffer oder Chilipulver dazugeben und für eine Minuten rösten.
- Tomaten aus der Dose zum Gemüse geben und die Tomaten mit dem Pfannenwender vorsichtig zerdrücken. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und in ca. 10-15 Minuten einkochen lassen.
- Den Schafskäse zerbröckeln und unter die Soße rühren.
- Nun die Eier vorsichtig am Pfannenrand aufschlagen und auf die Tomatensoße gleiten lassen, vorher ggf. mit einem Löffel kleine Mulden in die Soße formen. Etwas Salz und Pfeffer über die Eier geben.
- Die Pfanne in den Ofen schieben und für ca. 8-10 Minuten backen, bis die Eier gestockt sind.
- Vor dem Servieren mit frischem Koriander bestreuen und dann einfach dicke Scheiben Brot in die Soße tunken. Köstlich!!
Mira meint
Ich habe es schon ausprobiert es hat sehr gut geschmeckt.
Frank Lesizza meint
Sehr lecker diese israelische Köstlichkeit.
Sven meint
Klasse, schmeckt grandios. Die Israelische Küche ist doch einfach toll... Vielen Dank für dieses tolle Rezept!
Leonie Veißer meint
Israelische Köstlichkeit ???? Denk nochmal ganz scharf drüber nach
Luftsprudler meint
Scharf nach gedacht würde ich sagen, dass dieses Gericht aus dem Maghreb von den dort nach 1948 vertriebenen Juden nach Israel mitgebracht wurde. Und erst hier weltweit populär gemacht gemacht worden ist.
Giselas Lesehimmel meint
Danke für das tolle Rezept. Sieht wahnsinnig lecker aus.
Liebe Grüße von der Gisela
Melanie Agne meint
Hallo,
ich habe Shaksuka probiert und wir waren alle begeistert.
Anna-Lena meint
Shakshuka ist nicht israelisch. Es ist nordafrikansch.
Auch Falafel oder Hummus sind nicht israelisch.
Anna meint
Hallo!
Leider kribbelt es mir so in den Fingern dass ich den "Herkunftsbesserwissern" jetzt doch auch antworten muss. Richtig ist, Shakshouka bedeutet aus dem arabischen übersetzt soviel wie "Mischung", auch richtig ist dass der Ursprung in Nordafrika vermutet wird. Von dort aus haben maghrebinische das Gericht nach Israel weitergetragen, und so ist auch richtig dass es heute als eine Art israelisches Nationalgericht gilt. Außerdem gibt es aber eine Vielzahl völlig unterschiedlicher Gerichte unter dem Namen Shakshouka - in der Türkei zum Beispiel wird verschiedenes Gemüse in reichlich Olivenöl gebraten "Şakşuka" genannt und enthält gar keine Eier, die in algerische "Chakchouka" wird ebenso ohne Ei, dafür aber mit Lamm und Grieß zubereitet. Man kann also nicht sagen dass es falsch ist das Gericht als ein israelisches zu bezeichnen, vielmehr ist es einfach ein in der Levante verbreitetes Gericht mit einer Vielzahl an Variationen.
Ganz liebe Grüße von einer israelischen Gastronomin 🙂
Sonja meint
Liebe Anna,
danke dir für diesen so ausführlichen und tollen Kommentar!
Ich habe in der Vergangenheit schon mehrfach zu genau so einer Antwort angesetzt, hätte es aber vermutlich nie so gut formulieren können wie du!:-)
Und dann finde ich die hier entstandene "Diskussion" irgendwie auch spannend, interessant und amüsant. 😉
Liebe Grüße
Sonja
Jannat meint
Chakchouka kommt aus den Maghrebstaaten und daher egal wo man es nun gerne isst, ( oder übernommen hat )sollte man dies dann auch als maghrebische Spezialität deklarieren und nicht als israelische Spezialität dahinstellen.
Ich als Algerierin sollte es wohl wissen,
Ich finde es wichtig wenn man so ein Rezept einstellt das auch ✍ erwähnt wird, woher das Gericht wirklich stammt.
Unglaublich nicht nur Palästinenser - Land wird geklaut nun auch noch unsere Gerichte.
Grüsse aus der Maghrebischen Küche
Tine meint
Danke für die Richtigstellung und Deine Gelassenheit, nicht auf die Antisemiten einzugehen
Sabrina meint
Was ein Blödsinn!!!! Shakshouka ist Nordafrikanisch!
Annett meint
Danke für dieses Rezept! Ich habe es für eine Person "umstricken" müssen. Also die entsprechende Zutatenmenge für die Soße in einem breiten Topf geköchelt, anschließend in eine 1-Personen-Auflaufform gefüllt und das Ei hinein. Dann das Ei in der Heißluftfritteuse stocken lassen. Großartig! Schade, dass hier keine Bilder einstellbar sind.
Heidi meint
Liebe Sonja, leider hast Du Dich geirrt, was die Herkunft von Shakschuka (richtig geschrieben Chakchouka) betrifft. Dieses Gericht stammt nämlich aus Nordafrika. Chakchouka bedeutet auf Arabisch Gemisch oder Durcheinander. Ich habe es bereits in den Sechzigerjahren in Tunesien kennengelernt und koche es heute noch regelmässig. Elodin und Thomas haben da vollkommen recht. Aber in einem sind wir uns einig: Es ist wirklich ein gutes und bekömmliches Essen und sehr zu empfehlen.
MrChefkoch meint
korrekt!
Das Gericht kommt nicht aus Israel
Gerhard Seiler meint
Interessante Diskussion, aber ziemlich sinnlos. Ich kenne das Gericht als "Spiegeleier auf türkische Art", stammt von einem Herrn Gote. Vor Jahren gab es auf WDR 2 (Hörfunk) einmal in der Woche Rezepte unter dem Titel "Kochen mit Gote". Dazu gibt es übrigens ein Koch-Buch.( https://www1.wdr.de/verbraucher/rezepte/koeche/uebersicht-helmut-gote-100.html)
Selbst habe ich das Gericht schon öfter zubereitet, mit wechselnden Zutaten, dazu passt vieles.Allerdings habe ich immer frische Tomaten verwendet.
Chefkoch meint
Gerhard, nur weil du das Gericht unter anderem Namen kennst , heißt es nicht dass die Herkunft anders ist.
Dieses Gericht hat seine Herkunft in Nordafrika..
du kannst zu Pizza auch Tomatenkuchen sagen aber ändert nicht die Tatsache woher es kommt
Leonie meint
Shakshuka gibt es schon länger als Israel. Nicht nur die palästinensischen Häuser und Eigentümer werden geklaut sondern auch die lokalen Spezialitäten werden für sich beansprucht
Alexandra Benek meint
Viele Gericht kommen ursprünglich aus anderen Regionen oder Länder. Zum Beispiel hat die griechische Küche viel von der türkischen Küche übernommen, aber niemand bezweifelt die Authentizität der. griechischen Küche. Döner ist mittlerweile ein deutsches Nationalgericht und ist in der Form wie wir es kennen, in der Türkei völlig unbekannt gewesen. Singapur hat eine der vielseitigsten Küchen mit Einflüssen aus Malaysia , China, Indien und vielen anderen Küchen. Ganz ähnlich hat Israels Küche Rezepte und Einflüsse aus Europa, Nordafrika und den nahen Osten übernommen und daraus eine ganz eigenständige Küche gemacht. Shakshouka ist aus der israelischen nicht mehr wegzudenken und eine Art Nationalgericht. Das hat absolut nichts mit Aneignung zu tun.
elodin meint
Nur zur Info: Shakschuka ist eine tunesische Köstlichkeit die von Juden nach Israel gebracht wurde. Bitte immer bei der Wahrheit bleiben. Danke
Thomas meint
Shakshuka wurde schon seit Jahrhunderten im gesamten nordafrikanischen und levantinischen Raum zubereitet, von Marokko bis nach Syrien zubereitet und gegessen, egal von welcher Religionsgemeinschaft. Die Behauptung, das Shakshuka ein israelisches Gericht ist trifft ähnlich zu wie die Behauptung, dass Brot ein israelisches Gericht ist...
Yahi meint
Super Rezept, schmeckt gut. Einziger Nachteil ist, dass es hier als israelisch betitelt wird. Dieses Gericht gibt es länger als es Israel überhaupt gibt. Land klauen und sogar das Essen?
Sunny meint
Leicht nachzukochen. Mit nur wenigen Zutaten. Danke für den Tipp dass die Soße echt lange kochen muss. Koch und backe mit Gasherd, da dauert es doch etwas länger. Aber ist prima gelungen und mal ne Abwechslung zur Hausmannskost. Da ich Brot nicht vertrage habe ich Reis dazu gekocht. Passt auch super.
Ilona Panser meint
Mega mega lecker
Mit frischem Brot köstlich
Barbara meint
Soooo lecker! Dadurch, dass das Gericht zum Schluss in den Ofen kommt, ist das Eigelb nicht mehr flüssig, genau wie ich es mag. Das gibt es öfter!
Eckhardt Frank meint
Ausgezeichnetes Rezept, schmeckt uns allen, danke dafür!
Einziger "Nachteil": Schmeckt meinem Sohn so gut, dass ich es jetzt ziemlich oft machen muss ("könnte ich jede Woche essen"). Besonders gut im Sommer, wenn das ganze Gemüse frisch aus dem Garten kommt.
Simon meint
Super Rezept, toll erklärt und einfach zum Nachkochen, hat super geschmeckt!!
Danke!
Ema meint
Dieses Gericht stammt ursprünglich aus Tunesien, aber genauso wie sie das Land gestohlen haben, glaube ich, dass sie auch dieses Gericht gestohlen haben
Claudia meint
Oida weiß deppert kann man sein. Ab jetzt keine Wiener Schnitzel n mehr in Deutschland oder so.
Sylvia meint
uuuund jetzt hab ich auch noch ein richtig "feines" Rezept für eine Shakshuka...das wollte ich immer schon einmal zubereiten und es ist "richtig, richtig" fein ... Herzlichen Dank!
Mir gefällt ganz besonders, die feine Beschreibung, auf "WAS" man achten sollte ... WUNDERBAR!
Es hat "himmlisch" geschmeckt und (selbst mein Mann!) mit der Dosierung für 2 P. war den "ganzen"!!!! Tag satt ...da war er vorher gaaaanz skeptisch 😉
Ola meint
Das ist wirklich lecker. Vielen Dank für das Rezept.
Schade, dass aus dieser Kulinarik ein politischer Disput entstanden ist.
Nedal meint
Das ist keine israelische Köstlichkeit.
Götz Schultheiß meint
Das Chachouka war super und hat mit dem Rezept richtig gut geklappt. Vielen Dank!
Sibylle meint
Shakschuka gab's bei uns schon öfters. Einfach nur köstlich und total einfach in der Zubereitung. Ich hab das Rezept auch schon mehrfach weitergegeben. Es wurde sehr gelobt
Sonja meint
Danke, liebe Sibylle - das freut mich sehr! 🙂
Robert meint
Saulecker!!!.
Beneke, detlef meint
Eine extrem leckere Sache, shashuka schmeckt so gut, ich könnte es sofort wieder kochen.
Beata Wagner meint
Servus, toller Artikel! Bitte mehr Artikel dieser Art. Viele Grüße
Steffie Stute meint
Moin und hallo,
ich mach es kurz:
Diese Variante, besonders für Helikopter-Muddies, zu viele Abweichungen vom Original, und zu wenig frisches Gemüse und zu lange Vorbereitungs- und Kochzeit!
Bei Chefkoch.de finden wir ein am Original stark angelehntes Rezept: Weniger Zutaten, deshalb günstiger, 600g frische Tomaten und eine Zubereitungsfolge, die 20 Minuten weniger, also nur 40 Minuten summierte Zubereitungszeit benötigt.
Das hier vorligende Rezept schmeckt im Ergebnis zwar, aber der frischere Geschmack beim "Chefkoch" ist ein ganz klares Plus und einen Stern erhält der "Chefkoch" zusätzlich für die eingesparten 20 Minuten...dann wurden die Kiddis schon längst abgeholt, wenn das Rezept hier genutzt wird.
Mit guten Wünschen,
Steffie
(Alleinerziehende Mutter dreier Jungs mit Mann)
Martina meint
Einfach nur lecker !!!!!
Tobias meint
Das ist palästinensisch by the way. Aber heutzutage wird nicht nur ein Land gestohlen sonder auch das Essen. Selbst das Wort ist arabisch. Gilt für hummus und falafel und alles andere auch. Oder wie kommt es das deutsche oder Russen in Israel solche Gewürze benutzen. So ein Schmarn.
Darin Jawhar meint
Tobias, das stimmt vollkommen. Es ist ein palästinisisches Rezept was meine Grosselterm schon gemacht haben. Lieben Dank für die Klarstellung. 🙂
Julia meint
Genau das wollte ich gerade auch klarstellen. Es ist ein Palästinensisches Gericht. ❤️
Hajar meint
Vielen Dank Tobias für deinen Hinweis. Seit klein kenne ich diese Köstlichkeit. Erinnert mich an Zeiten bei meinen Großeltern und an meine arabischen Wurzeln. Man könnte den Titel anpassen und es einfach beim Namen nennen.
Stefan meint
Guten Morgen,
ich habe es neulich intuitiv fast genauso gemacht. Also im Backofen zum Schluss.
Nur vorher noch mit geriebenen Parmesan darüber. Und neben den Tomaten und Paprika habe ich auch noch ein paar Kichererbsen und Linsen mit geköchelt.
Passt auch sehr gut.
Ofir meint
Tut mir sehr Leid, das stimmt jedoch nicht, denn die Shakshuka kommt aus der levantischen Küche. Diese ist mehrere Hundert Jahre älter, als die arabische. Schöne Grüße
Oliver meint
Tut mir sehr Leid, das stimmt jedoch nicht, denn die Shakshuka kommt aus der Afrikanischen Küche.
Die Ausbreitung des Menschen (des Homo sapiens) über die Erde begann den heute vorliegenden wissenschaftlichen Befunden zufolge in Afrika.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen
Lach, das Internet ist toll. Mann muss nur lange genug suchen. Dann findet mann immer was in die Weltanschauung passt.
LD meint
Wirklich ein sehr gelungenes und leckeres Gericht. Habe auch Kümmel statt Kreuzkümmel genommen.
Karin meint
Warum bitte Dosentomaten und keine frischen????
Sonja meint
Liebe Karin,
selbstverständlich kannst Du das Rezept auch mit frischen Tomaten zubereiten, sofern diese gerade Saison haben. Ich würde sie dann jedoch vorher etwas andünsten bzw. zu einer Art Sauce einkochen. Außerhalb der Tomaten-Saison greife ich jedoch gerne auf Dosentomaten zurück, die haben mehr Geschmack und Aroma, als blasse und wässrige Tomaten, die vom anderen Ende der Welt eingeflogen werden oder aus einem Treibhaus kommen.
LG Sonja
Dolü meint
Sehr gut!!! perfekte Beschreibung! einfach nachzukochen!
Gaby meint
Sehr lecker! Unbedingt wiederholungswürdig!
Monika Klinkert meint
KÖSTLICH. IMMER WIEDER GERNE.
Cleli.space meint
super lecker.. kleiner add: normaler Kümmel statt Kreuzkümmel ist der Hammer und danach ein paar Spritzer Zitrone :)))
Edelgard meint
Hallo Sonja,
ohne Sterne geht ja gar nichts.
Auch mein Monsieur genannt Herki war hin und weg.
Grüße
Edelgard
Edelgard meint
Hallo Sonja,
eine echte Köstlichkeit ......! Dazu hatten wir (natürlich) selbstgebackenes Brot.
Wurde sofort in unsere Rezeptsammlung aufgenommen.
Danke!
Alex meint
Essen wir immer wieder sehr gerne . Danke für das Rezept
Susi meint
Super lecker und endlich ein Shakshuka Rezept was sicher funktioniert 🙂
Das wird es bei uns jetzt öfter mal geben
Gabriela meint
Hallo Sonja,
für dieses unglaublich köstliche Rezept danke ich Dir sehr. Es haut einen nahezu um. Eine gelungene Gewürz- und Zutatenmariage, très bien. Wir fühlten uns nahezu in Wilhelm Hauffs Märchen aus 1001 Nacht versetzt..
Das Rezept ist sehr ausführlich und zutreffend von Dir erklärt worden. Es ist beim ersten Mal gelungen und schmeckte sehr, sehr gut.
Dankbare Grüße von Gabriela
Sabine meint
Also dieses Shakshuka ist ja wirklich unglaublich köstlich. Es ist mir sofort gelungen . Und ich werde es wieder machen .
Diana meint
Danke für das tolle Rezept. Es war mega lecker.
Tanja meint
Hallo,
heute habe ich das Rezept getestet, es hat sehr gut geschmeckt.
Vielen Dank
lee meint
shakshuka ist kein israelisches gericht, genau so wenig wie falafel. man isst es dort, schön und gut, aber es hat seinen ursprung in der arabischen küche.
Anja Esan meint
Ist doch egal, woher das Gericht kommt.
Hauptwache es schmeckt
Birgit meint
Ich weiss gar nicht wie ich es beschreiben soll. EINFACH NUR KÖSTLICH. Direkt in unsere Sammlung aufgenommen.
Spielberg Gudrun meint
Unser absolutes Leibgericht! Und mit den Tipps gelingt es super einfach und schnell! Zutaten hat man auch meistens zu Hause!
Perfekt! Danke
Jean meint
Also, in Jedem Land heißt es wohl etwas anders und variiert auch in den Zutaten. Dieses ist von den Zutaten her recht authentisch mit "Potthucke" aus dem Rheinisch - Sauerländischen Bereich. Habe das von klein auf gelernt. Da auch Shakshuka in den Zutaten veränderlich ist, habe in Israel welche mit Süßkartoffeln gegessen - auch sehr köstlich, gibt es eigentlich nicht "DAS" Rezept sodern eben eine Art wie. Einfach zuzubereiten und auch ideal für Kochanfänger und Singels.
Bernd Volz meint
Einfach nur köstlich und einfach zuzubereiten
Heike Hendricks meint
Sehr lecker, problemlos von den Zutaten her und schnell zubereitet und die Kinder sind begeistert. Habe es auf Wunsch meiner Enkel bereits das 2. mal gekocht. „Oma das kannst du immer wieder kochen“
Barbara Bartsch meint
Sehr sehr lecker einfach und gut nachvollziehbar
Jossi meint
Sehr lecker
Markus meint
Sicher ein sehr leckeres Rezept, aber es handelt sich um ein nordafrikanisches Rezept, es stammt aus dem Maghreb und wird hauptsächlich in Tunesien zubereitet. Dass auch Israelis dieses Gericht kochen, macht es nicht zu einem israelischen Rezept. Genausowenig wie die Pizza zum deutschen Gericht wird, wenn sie in Gelsenkirchen gebacken wird.
Momo meint
Ob die Herkunft nun im Maghreb - und dort in Tunesien oder Marokko oder in angrenzenden Ländern Nordafrikas (ich habe es auch schon in Ägypten gegessen) liegt oder in Israel (bzw. in dem Gebiet auf dem der junge Staat Israel heute liegt), oder welche Einflüsse es in den Jahrhunderten durchlaufen hat, wird sich wohl niemals zu 100% feststellen lassen. Ein ähnliches Gericht gibt es zb auch in der Türkei (Menemen), wobei die Eier hier leicht verrührt werden). In Israel heißt es eben (auch) Shakshuka. Rezepte und Kochtraditionen haben es an sich zu reisen, sich mit anderen Einflüssen zu vermischen und hier und dort verschiedene Namen und abweichende Zubereitungsarten anzunehmen. Das darf man gerne auch als Gewinn betrachten 🙂
Martin meint
Danke Momo, einer der besten Kommentare hier! Wir sind für Toleranz und kulturellen Austausch. Viele Rezepte haben ganz vielseitige Einflüsse von "Nationen", Regionen, Religionen, Kulturen. Die richtige Mischung bringt den besten Geschmack 🙂
Ofir meint
Ganz genau.
Sarah B. meint
Genauso ist es shakshouka hat den Ursprung in Tunesien und ist ein typisches "armen" Essen da man früher nicht viel hatte und die Zutaten günstig sind. Es hat sich über die Jahre in Nordafrika verbreitet. Shakshouka ist übrigens ein tunesisches Wort (arabisches Wort aber tunesischer Dialekt) in Israel spricht man kein arabisch. Es leben bis heute sehr viele Israelis in Tunesien und haben es von dort übernommen und so kam das tunesische shakshouka Rezept nach Israel und wurde dort zum Nationalgericht! Was finde ich eine große Ehre ist, aber man muss schon ehrlich sein und es nicht als klassisches israelisches Rezept präsentieren. Genau wie die italienische Pizza überall auf der Welt existiert nur abgewandelt aber den Ursprung trotzdem in Italien hat und nicht in den USA, Deutschland oder sonst wo. So ist es mit der shakshouka angefangen in Tunesien verbreitet im Maghreb bis hin zu den restlichen arabischen Staaten bis in die Türkei und Israel.
Claudia meint
Einfach lecker!!! Das wird in den Speiseplan integriert. Mein Mann und meine Kinder haben die Teller leer gemacht 😉
Photopraline meint
So gut! Mache ich jetzt öfter
LG aus München
Katharina
Martin meint
Hurraaa!
Michael Waschull meint
Hab als Greenhorn das mal ausprobiert und ich muß sagen:einfach klasse das Gericht.
Barbara meint
Sehr schmackhaft. Kannte ich bis anhin nur aus Tunesien
M meint
Ei fing nicht an zu stocken, trotz der Tatsache, dass die Pfanne 15min im Backofen war. Glich vielmehr Glibber als Eiern.
Sonja meint
Hm, da jeder Ofen doch irgendwie anders ist, würde ich beim nächsten Mal die Temperatur erhöhen. Dann sollten auch die Eier stocken!
LG Sonja
Gerhard meint
Hallo Sonja, hab grad dein Rezept ausprobiert und es hat gut geklappt und wunderbar gemundet! - Danke
Zusätzlich hab ich schwarze Oliven, Kapern und Raz El Hanout dazugegeben
Liebe Grüße aus Österreich
Claudia meint
es war wie immer köstlich
Franz meint
Habe die schakschuka noch mit mozzarella verfeinert ein absoluter Hit Angaben passen genau einfach gut.
Kosta meint
@Franz: was für Paprikas hast du genommen… die Klassiker (_rot_/gelb/grün) oder Spitzpaprika?
Ulrike Malcharek meint
Hallo,
ich habe mir angewöhnt, ein kleines Hähnchenschnitzel als Geschnetzeltes mit in der Sauce zu kochen. Außerdem lege ich 2 Peperoni in die Sauce, die ich vor dem Verzehr wieder herausfische. Ist zwar ein bisschen scharf, schmeckt aber sehr gut.
Dirk meint
Ich kannte bis vor ein paar Wochen Shakshuka überhaupt nicht und habe dieses Rezept jetzt schon 4x gemacht, es ist so lecker!
Für die Gewürze nehme ich nur die Hälfte des Cumins, und für die andere Hälfte aber Ras el Hanout (enthält auch Cumin). Statt Petersilie nehme ich auch gerne mal frische Koriander-Blätter, aber das mag nicht jeder, wird von manchen als „seifig“ empfunden. Ich liebe es, auch in der mexikanischen Küche.
Bei meinem Umluftherd werden die Eier bei 8min bei 160C perfekt, das Eiweiß glibbert nicht mehr und das Eigelb ist innen noch cremig.
Tini meint
Vielen Dank für dieses tolle Rezept, einfach genial. Hatten Vegetarier zu Besuch, die waren total begeistert
Joachim meint
Ich habe heute dieses Rezept nachgekocht uns es war vorzüglich. Da ich noch vom Wochenende eine halbe Zucchini im Kühlschrank hatte, wurde die (in kleine Stiftchen geschnitten) verwertet. An Gewürzen habe ich von der Fa. Sonnentor einen halben TL der Mischung „Ras El Hanout“ zusätzlich verwendet. Danke für dieses leckere Rezept!
Sabine Thaler-Ortner meint
Habe dieses Rezept ausprobiert. Es ist auf Anhieb gelungen und war der Hammer!!Ich habe ,damit das Gericht etwas ergiebiger ist, vom Vortag eine gekochte Kartoffel und Blumenkohl dazugegeben.
Und wie gesagt, schnell zubereitet und in der Pfanne serviert sorgt es für den zusätzlichen Augenschmaus.
Brigitte meint
.. und ein weiteres Rezept von Madame Cuisine welches sehr lecker ist. Danke dafür.
Sarah-Lena meint
Hallo, das ist wirklich ein sehr, sehr gutes Rezept. Hab das gestern nachgekocht und bin restlos begeistert. Weil mein Freund es gerne etwas schärfer mag, hab ich noch zwei frische Chilis reingeschmissen, vor dem Essen aber wieder rausgefischt. Einfach nur gut, vielen Dank dafür! 🙂
Sonja meint
Liebe Sarah-Lena,
das freut mich sehr, vielen Dank! Mein Monsieur liebt es auch scharf, daher nehme ich Deinen Tipp mit den Chilis gerne fürs nächste Mal mit auf. 😉
Liebe Grüße,
Sonja
Birgitt meint
Das Rezept ist leicht nach zu kochen und hat einen tollen Geschmack. Ich habe es für mich alleine gekocht und eine handvoll frische Datteltomaten und Tomatenmark (Prise Zucker zum Karamelisieren) um die Menge anzupassen. Ansonsten habe ich mich an die Anleitung gehalten. Ich werde es wohl öfter kochen.
Ansonsten kurz zu der Aufregung "wer hat´s erfunden? Nein, es waren nicht die Schweizer!
Auf Wiki habe ich folgendes gefunden un das beweist: Alle haben recht!:Laut Gil Marks wurde ein früherer osmanischer Gemüse- und Fleischeintopf auch şakşuka genannt . Tomaten und Paprika waren Zutaten der Neuen Welt und wurden in späteren Jahrhunderten gängige Zutaten. Marks sagt , dass Juden im osmanischen Maghreb eine vegetarische Version des Eintopfs kreierten , um ihn zu parfümieren . Tunesische Juden sind dafür bekannt, scharfe Versionen von Ei-Shakshouka herzustellen. [7] Das Gericht wurde von maghrebinischen Juden von Israel mitgebracht, wo es weit verbreitet war. [8] [7]
Der Ursprung des Gerichts bleibt umstritten, da konkurrierende Behauptungen marokkanischer, tunesischer, türkischer und jemenitischer Herkunft sind. [9] Das Gericht ist seit Jahrhunderten Teil der sephardischen Küche
Seppi meint
Ist doch egal woher ein Gericht kommt. Hauptsache es schmeckt.
Ricola und Älplermagronen kommen aber definitiv aus der Schweiz..Ebenso Hafechabis.
Hans meint
Ich habe es heute zum Mittagessen gekocht. Superlecker!
Dazu passen noch sehr gut schwarze Oliven. Ich werde sie beim nächsten Mal reinschnibbeln.
Sonja meint
Schwarze Oliven kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Gute Idee, lieber Hans!
Mimi meint
Bitte informiere dich bevor du essen als israelisch postest. Schakschuka (andere Schreibweisen: Shakshuka, Shakshoka, Shakshouka; arabisch شكشوكة, ist eine Spezialität der nordafrikanischen (Tunesien) und levantinischen Küche,ähnlich der türkischen Eierspeise Menemen. Aus dem Arabischen übersetzt bedeutet „schakschuka“ in etwa „Mischung“. Das Gericht wird aus pochierten Eiern in einer Sauce aus Tomaten, Chilischoten und Zwiebeln zubereitet. Es gibt auch Varianten mit Paprikaschoten sowie mit der nordafrikanischen Wurst Merguez beziehungsweise mit der spanischen Wurst Chorizo.
Benny meint
MEGA Rezept!! Einfach, schnell und super lecker!
Sonja meint
Hurra, das freut mich sehr!! :-))
Julia meint
Super einfach und super lecker! Eier stockten auch in der Pfanne auf dem Herd, da ich keine feuerfeste Pfanne habe, hatte ich keine andere Möglichkeit. Da es mein erstes Mal war, war das Eigelb leider hart, wollte sicher gehen, dass die Eier auch wirklich stocken.
Sonja meint
Liebe Julia,
freut mich sehr, dass Dir das Rezept auf Anhieb so gut gelungen ist und dann auch noch geschmeckt hat. :-))
Und das mit dem Eigelb ist ja sowieso Geschmacksache - ich mag es gar nicht, wenn es zu flüssig ist.
Liebe Grüße
Sonja
Verena meint
Einfache Zubereitung und sensationell lecker
Sonja meint
Hurra, liebe Verena! Das freut mich sehr. 🙂
Marianne meint
Ein wirklich tolles Rezept, vielen Dank für die Tipps, somit ist es beim ersten Mal perfekt gelungen!! Habe bei den Gewürzen etwas variiert, viel Koriander bereits in die Sauce gegeben und 1001-Nacht-Gewürz (Ras El Hanout) verwendet und es war unfassbar gut! Bin ganz begeistert! Danke nochmal und Lg aus Wien!
Sonja meint
Liebe Marianne,
toll! Das freut mich wirklich sehr und ich finde es immer klasse, wenn man einem Rezept noch eine "persönliche" Note hinzufügt.#
Liebe Grüße
Sonja
art meint
Super lecker
Matthias meint
schon bemerkenswert, wie die Israelis es geschafft haben nicht nur den Boden der Palästinenser zu stehlen, sondern auch ihre Gerichte 😀 unglaublich! Israel gibt es seit 1948. Shakshuka und Hummus, was auch gerne als israelisch verkauft wird, gibt es länger als 1948.
Joachim Wagner meint
Essen ist ein Akt der (Gast-) Freundschaft, des gemeinsamen Erlebens, des friedlichen Zusammenseins. Kommentare wie der von Matthias tragen nicht zu einer solchen Atmosphäre bei. Schade und ärgerlich. Und unehrlich, denn keiner verbietet irgendwem, statt Shakshuka den wahrscheinlich recht ähnlichen arabischen Ausdruck zu verwenden. Es hat sich bei uns auch Tzatziki für Gurken-Joghurt-Salat eingebürgert und nicht die etwas kürzere türkische Fassung des Worts. Böse Griechen!
Lena meint
Beste Antwort. Positive, nicht negative Energie Matthias!
Eric meint
Ganz Ganz lecker...
Vielen Dank für das Rezept. Es ist zwar etwas abgewandelt, aber gerade das macht es besonders.
LG, Eric
Sonja meint
Danke, lieber Eric!
Es gibt ja viele, zum Teil sehr kontroverse, Kommentare und Meinungen zu diesem Rezept. Ich möchte ja eigentlich nur, dass es allen schmeckt, daher freu ich mich über Deinen Kommentar!
LG Sonja
Jan meint
Hallo Sonja,
Dein Rezept ist Klasse! Ich hab es etwas nach meinem Geschmack mit frischen Chilies aus meinem Garten variiert, aber ohne Dein Grundrezept hätte ich das nicht so lecker hinbekommen. Danke dafür.
Ein Vorschlag, um nicht diese unsinnigen Diskussionen zu provozieren: "Shakshuka, ein Gericht, das man in Israel und Palestina gerne zum Frühstück ißt." Vielleicht hilft das ja... :-).
Lieben Gruß,
Jan von den Philippinen, wo man gerne und gut in Gemeinschaft ißt!
Jan meint
Hallo Sonja,
hab mich vertippt: PalEstina schreibt sich natürlich mit "Ä". Sorry for that.
Gruß,
Jan
Sonja meint
;-))
Micha meint
Hallo Sonja,
wunderbares Rezept, soo lecker wie vor Ort.
Micha
Sonja meint
Das freut mich wirklich sehr! Danke. :-))
Albi meint
Perfekt, das ist wirklich ein tolles Rezept!
Sonja meint
Das freut mich sehr! 🙂
Aggie meint
Ist doch egal, woher das Rezept kommt, kann meinetwegen die Arktis sein! Hauptsache es schmeckt! Ich machs anders- bereite die Soße am Abend zu und köcheln sie lange, mit jeglichen bohnensorten- so kenn ich das, aus meiner Kindheit, Würze es auch mit arabischen Gewürzen- lass es durch die Nacht ziehen. Morgens lass ich es nochmal aufköcheln und da kommen die Eier rein- wenn das Ei anfängt zu stocken, dreht man das Eiweiß- ohne das Eigelb zu verletzen. Fertig
Arvid Hagemann meint
Moin, war ganz lecker, aber: das lange Köcheln sorgt natürlich auch dafür, dass nicht mehr so viel Soße in der Pfanne ist. Also stimmt das nicht so ganz, wie es im Rezept heißt, dass man das Brot in die Soße funken soll. Die Eier sind innerhalb von 10 Minuten nicht gestockt, sondern es waren schon 18 Minuten im Ofen.
Aber sonst: wirklich lecker! Völlig daneben sind Kommentare, die hier eine politische Ebene hin einbringen! Leute: hier geht es um Essen und nicht um Politik!
Marc meint
Heute zum 2. Mal gemacht,echt super lecker.Vielen Dank für das tolle Rezept!
Julia Wahl meint
Ich würze zusätzlich mit Zimt, Piment Wacholderbeeren, Chili und lasse Lorbeerblätter mitköcheln. Das Koriandergrün ergänze ich mit frischer Petersilie.
Helena meint
Kleine Anmerkung aber Shashuka kommt aus der Arabischen Küche. Das gibts da schon ewig!
Liebe Grüsse
Schom meint
Bitte um Korrektur:
Das Gericht kommt nicht aus Israel.
Es kommt aus dem arabischen Raum (Nordafrika).
Birgitt meint
Liebe Leute, ihr macht das Gericht an Israel und Palästina fest und vergesst dabei, das Juden (länger als 2000 Jahre) und Palästinenser (länger als 2000 Jahre) in dieser Region beheimatet sind, weil die Israelis bestehend aus Juden und Arabern ihr Staatsgebiet erst 1948 gegründet haben. Auch die Juden gehören von der Abstammung her zu den Arabern.
Meral meint
Aber es ist doch dennoch ein nordafrikanisches Gericht, dass von Sephardimischen Juden nach Israel mirgriert ist. Palästina hat damit nix zu tun.
Und im Ernst, jede Kultur ist stolz darauf, wenn Menschen in der Welt ein Gericht für besonders lecker halten - da ist es doch nur Fair, wenn Algerien, oder Tunesien auch genannt wird, ohne Israel dafür schlecht zu machen.
Alexander S. meint
Habe es heute ausprobiert und muss sagen es war ein voller Erfolg ! Vielen dank für das Rezept, war mega lecker !
Sonja meint
Juhu, das freut mich sehr! Danke für das Feedback 🙂
LG Sonja
angelika meint
pssst... die Israelis sind auch nicht so ganz neu 🙂 und das Rezept ist in beiden Kulturen daheim
In4sir meint
Ich habe shakshuka in Palästina probiert und war sehr lecker
Tina meint
Wir lieben shakshuka!
Bei uns kommen noch Kichererbsen rein und gaaanz wichtig: geräuchertes Paprika Pulver
Sonja meint
Das klingt auch sehr lecker, liebe Tina! Werde ich ausprobieren.
LG Sonja
Yasin meint
Hab schon das ein oder andere mal ein Shakshuka in Israel gegessen und dein Rezept eben zum Frühstück nachgekocht
Sehr lecker und kommt dem Original sehr nah ran, wird es jetzt öfters geben!
Sonja meint
Oh, was für ein tolles Kompliment! Das freut mich sehr 🙂
LG Sonja
CC meint
Leckeres Rezept, vielen Dank!
Sonja meint
Juhu, ich freu mich sehr!
AngeloSilvio meint
Hey Sonja,
wenn man es genau nimmt, ist Shakshouka keine israelische sondern nordafrikanische Köstlichkeit. Die nordafrikanischen Juden brachten das Rezept erst in den 50er/60er/70er Jahren nach Israel.
Das Gericht existiert also schon viel länger, der Staat Israel ist ja noch sehr jung.
Mit freundlichen Grüßen
Mel meint
Hallo, ich habe dieses Rezept heute nachgekocht und mit frischem Baguette serviert. Das Koriandergrün musste ich leider weglassen da es mir und meinem Sohn nur nach Seife schmeckt.
Trotzdem (oder gerade deswegen) war es ein voller Erfolg! So einfach und dennoch so schmackhaft und leicht.. Ein Traum. Ich werde es auf jeden Fall öfter servieren Danke für dieses tolle Rezept
Ps: da ich keine Backofen geeignete Pfanne habe, habe ich das Gericht zwischen dem Schafskäse einbröckeln und Eier drüberschlagen einfach schnell in einen Bräter umgefüllt. Hat super funktioniert
Sonja meint
Toll, das freut mich sehr! Klar kann man den Koriander einfach weglassen oder zum Beispiel durch Petersilie oder Basilikum ersetzen.
Liebe Grüße
Sonja
AngeloSilvio meint
Hey Sonia,
wenn man es genau nimmt, ist Shakshouka keine Israelische sondern Nordafrikanische Köstlichkeit. Die Nordafrikanischen Juden brachten das Rezept erst in den 50er/60er/70er Jahren nach Israel.
Stine meint
Liebe Sonja, vielen Dank für das leckere Rezept. Es war köstlich! Das Einkochen und Schmoren ist hier wirklich der Clou. So kommen die Aromen viel besser zur Geltung. Werde ich auf alle Fälle jetzt häufiger machen.
Julia meint
Hi Sonja!
Sehr Lecker! ich hab noch eine Zucchini rein und 2 Paprika, rot und orange. Nur bin ich mit der Garzeit überhaupt nicht klargekommen. Die Eier waren nach 10 Minuten noch quasi roh und auch nach weiteren 10 auch noch viel zu weich. Was könnte ich da falsch gemacht haben? Ich hab es vorbereitet und die Eier erst nach ca 1 Std rein, mein Mann meint das könnte das Problem sein.
LG Julia
Sonja meint
Liebe Julia,
ja, das kann gut sein, dass es daran lag. Die Sauce war dann ja komplett abgekühlt, oder? Wenn Du die Eier in die noch warme Sauce gibst, stocken sie schneller. Aber auch so kann die Garzeit zumindest ein bisschen variieren, da leider auch jeder Ofen unterschiedlich ist.
Die Idee mit der Zucchini und Paprika finde ich super!
LG Sonja
Eva Abu Zahra meint
Das habe ich gestern zum Freundinnen Brunch gemacht und es hat wunderbar geschmeckt und genau so ausgeschaut. Ich habe die Tomatensoße schon am Abend gekocht und am Morgen nur die Eier stocken lassen und mit zerbröckeltem Schafkäse und frischem Koriander garniert.
Sonja meint
Liebe Eva,
wie schön, das freut mich sehr! Und die Soße vorzukochen ist eine super Idee, so dickt sie gleich noch ein bisschen ein. 🙂
Liebe Grüße
Sonja
Eva Abu Zahra meint
Und noch ein Tipp: Ich hab gleich mehr gekocht mit viel kleingeschnittenem Gemüse.Paprika in verschieden Farben und Melanzani. Das hab ich eingefroren. So habe ich die Grundlage für ein schnelles Essen. Zum Fertigstellen kommen dann , klein geschnittene frische Tomaten, die Eier zerbröckelter Schafkäse und frischer Koriander dazu.
Silvia meint
Köstlich, köstlich! Habe mir heute die Zeit genommen denn wenn man etwas zum ersten Mal kocht dauerts immer länger. Ich verbrachte die letzten drei Monate in Afrika und habe viel von der naturküche der Einheimischen gelernt. Da passt das gut hinein. Das war nicht der letzte kochversuch. Schmeckt wirklich hervorragend. Lg
Sonja meint
Liebe Sylvia,
das freut mich wirklich sehr! Vielen Dank und das mit Afrika klingt total spannend - falls Du einen tollen Tipp hast, immer her damit!
Liebe Grüße
Sonja
Silvia meint
Hallo Sonja,
Ich war in Wien am naschmarkt und da Gibt es das NIDI‘s wo die Frau von samy molcho (berühmter israelischer Pantomime) kocht. Auf der Speisekarte stand das shakshukra. Also ist es israelischen ursprungs. Morgen koche ich’s wieder. Passt genau in meinen WW Ernährungsplan. Liebe Grüße aus Innsbruck.
Sonja meint
Danke, liebe Silvia! Von dem Restaurant habe ich auch schon gehört und wollte immer einmal dorthin. Steht für den nächsten Wien Besuch ganz weit oben auf der Liste 🙂 Und Shakshuka ist eigentlich immer eine gute Idee!!
Liebe Grüße
Sonja
Stine meint
Liebe Sonja, vielen Dank für das leckere Rezept. Es war köstlich! Das Einkochen und Schmoren ist hier wirklich der Clou. So kommen die Aromen viel besser zur Geltung. Werde ich auf alle Fälle jetzt häufiger machen.
Dirk meint
Das Restaurant heißt NENI
Christin meint
Hallo ich will das Gericht morgen machen und hab noch eine Frage.
Du hast geschrieben große Dose geschälte Tomaten aber die kleinste die ich finden könnte hätte 415 gramm. Meintest du eventuell 830 g Tomaten?
Danke Christin
Sonja meint
Liebe Christin,
bitte entschuldige, dass ich Dir erst jetzt antworte - in manchen Supermärkten gibt es in der Tat noch größere Dosen und es kommt auch ein bisschen drauf an, wie "tomatig" man es mag. 415 g sollten reichen, ich würde wahrscheinlich noch eine halbe Dose dazupacken.
Liebe Grüße
Sonja
Ann Karin Turba meint
1. Shakshuka ist genauso wie Falafel israelisch!
2. Kann der Schafskäse auch ersetzt werden, denn ich mag weder Schaf noch Ziege.
Sonja meint
Liebe Ann Karin,
Danke Dir 😉
Ich würde einfach ganz normalen Frischkäse nehmen und mit einem Teelöffel kleine Kleckse darüber verteilen. Das schmeckt sicher genauso gut!
Liebe Grüße
Sonja
Ingmar Schneider meint
Die Tage habe ich Dr. Shakshuka in Jaffa besucht . Er ist der Gott dieses herrlichen Gerichtes in Israel. In der Küche durfte ich zuschauen, wie er es zubereitet. Sehr ähnlich wue in Eueren Berichten, mit nur einem feinen Unterschied. Die augeschlagenen Eier kommen in die Mulden, und dann trennt man durch einen Löffel das eiweiß vom eigelb im entgegengesetzten uhrzeigersinn. 2 runden reichen. Vorsicht: nicht das eigelb kaputt machen!
Sandra meint
Ich kenne Shakschuka aus Israel und bin leider bei meinen bisherigen Versuchen immer kläglich gescheitert, nie wollten die Eier stocken. Ich werde es also nach diesem Rezept noch einmal im Backofen versuchen. Ich liebe dieses leckere Gericht!
Sonja meint
Liebe Sandra,
ich habe auch etliche Versuche gebraucht, bis mir das Shakshuka gelungen ist. Lass mich wissen, ob es mit diesem Rezept bei Dir geklappt hat. Es ist sooo lecker!!!
Liebe Grüße
Sonja
Soumaya meint
Das ist doch tunesisch nicht israelisch!!!!!!!!
Martin meint
Bestimmt ist es auch Tunesisch 🙂
Georg Kleinpeter meint
Jeden Samstag , wunderbar , danke !
Sonja meint
Oh, das freut mich aber, lieber Georg! Ein hoch auf den Samstag!! 😀
Joachim Wagner meint
Shakshuka gibt ein wunderbares Sommerabend-Balkon-Hauptgericht, wenn man
-den Zwiebelanteil erhöht,
- die Zwiebeln in dickere Ringe schneidet,
- auch die Paprika in größere Stücke schneidet (etwas wie für eine Ratatouille)
- statt Eier Hühnerteile verwendet
(und dann den Schafskäse weglässt, natürlich).
Und zwar so:
Gemüse auf dem Herd zubereiten; siehe Rezept. Hühnerteile, mit Salz, Paprika (süß/scharf nach Geschmack) und etwas Kumin) eingerieben, im Backofen halb gar braten, zwanzig Minuten vielleicht, je nach Größe, auf 200 Grad. Das ausgetretene Fett anderweitig verwerten.
Dann die Hühnerteile auf die fertige Gemüsemischung legen und nochmal für 15 bis 20 Minuten in den Ofen geben. Dieses Mal reichen 160 bis 180 Grad.
Lässt auch gut lauwarm essen.
Weißbrot dazu.
Sonja meint
Danke für den Tipp, Joachim. Balkon haben wir, so dass wir Deine Version vielleicht auch einmal ausprobieren. Für mich als Vegetarierin allerdings ohne Hühnerteile. 😉
Viele Grüße, Sonja
Tina meint
Super lecker! Essen wir sehr oft 🙂
Sonja meint
Hurra, wie schön! 🙂
Youssuf meint
Schade das überall behauptet wird es sei aus Isreal. Jedes arabische Kind kennt dieses Gericht von klein auf. Ich bin mit diesem Gericht groß geworden und für mich hatte es immer seine Wurzeln tief in der arabisch-mediterranen Küche, das sieht man schon an der Auswahl der Zutaten. Würde das ändern wenn ich du wäre, aber sonst schön geschrieben und super erklärt!
Mina meint
Naja, streng genommen ist es ja nicht Israelisch, sondern aus dem maghrebinischen Raum. In Israel wurde es dann einfach als "eigenes" deklariert... wie ist es halt mit leckeren Gerichten so ist 😉 Tolles Rezept!
Sonja meint
Liebe Mina,
Danke für die Aufklärung 🙂 Aber Du hast Recht, ich habe auch gelesen, dass Israel es quasi als Nationalgericht für sich deklariert hat. Und solange es so unglaublich gut schmeckt, ist mir das letzten Endes fast egal! :-))
Liebe Grüße,
Sonja
Anne meint
Liebe Sonja, vielen lieben Dank noch einmal für das Rezept, ich habe mich sehr gefreut! Jetzt hat es leider ein wenig gedauert, aber heute war es soweit und ich konnte es endlich ausprobieren. Mit Deinen Tipps hat alles ganz wunderbar funktioniert und es war einfach richtig, richtig lecker!
Martin meint
Hallo Mumbai, schau mal in der Rezeptbeschreibung: Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Kerstin meint
Hallo Sonja,
das Rezept ist einfach großartig und dank der Tips hat es auf Anhieb funktioniert... ein weiterer Trick ist GEDULD und Zeit beim Kochen. Lieber die Soße etwas länger einkochen lassen, es lohnt sich im Anschluss beim Stocken der Eier.
Geschmacklich eine Reise in 1001 Nacht!
Ich habe ca. 55-60 min benötigt (erstes mal). Auf jeden Fall werden wir die Shakshuka jetzt öfter auf dem Sonntags Frühstückstisch haben.
Mumbai meint
sieht lecker aus und will es versuchen. Bei wieviel Grad im Backrohr? Heissluft?