Diese No-Bake-Brownies passen nicht nur zu einer Tasse Kaffee oder Tee am Nachmittag, sondern eignen sich auch ganz wunderbar zum Dessert - z.B. mit einer Kugel Vanilleeis - oder als kleinen süßen Happen zwischendurch.
Die Zutaten werden in einem leistungsstarken Mixer (oder Küchenmaschine) zu einer homogenen Masse verarbeitet und anschließend in eine Form gefüllt. Obendrauf kommt eine cremige Schicht aus geschmolzener Schokolade und Mandelmus und getoppt wird das Ganze dann noch mit getrockneten Himbeeren, Walnüssen und einer guten Prise grobem Meersalz.

Ein klein wenig Geduld braucht es noch, denn bevor ihr die No-Bake-Brownies genießen könnt, müssen sie für ca. 2-3 Stunden im Kühlschrank kalt gestellt werden. Zum Servieren dann nur noch in kleine - oder große - Stücke schneiden. Bon Appetit!

No-Bake-Brownies (ohne Backen)
Kochutensilien
- 1 Küchenmaschine oder Mixer leistungsstark
- 1 Form ca. 17 x 27 cm
Zutaten
- 120 g Haferflocken Feinblatt
- 40 g geraspelte Kokosflocken
- 75 g gehackte Mandeln
- 40 g dunkles Kakaopulver
- 30 g gepuffter Quinoa oder Amaranth
- 1 TL Vanilleextrakt
- 6 EL Ahornsirup
- 4 EL Kokosöl geschmolzen + 1 TL extra
- 6-10 EL Wasser
Für den Schokoguss und zum Verzieren
- 100 g vegane Zartbitterschokolade
- 2 EL Mandelmus oder ein anderes Nussmus
- 1 EL Kokosöl
- Walnusshälften, getrocknete Himbeeren
- grobes Meersalz
Anleitungen
- Haferflocken, Kokosraspel, gehackte Mandeln, dunkles Kakopulver, Quinoa, Vanilleextrakt, Ahornsirup, geschmolzenes Kokosöl und zunächst 6 EL Wasser in einen leistungsstarken Mixer oder eine Küchenmaschine geben.
- Alle Zutaten zu einer homogenen Masse verarbeiten. Ggf. noch etwas mehr Wasser hinzufügen. Bis die Masse die richtige Konsistenz hat, braucht es ein klein wenig Geduld. Ich empfehle, die Masse zwischendurch immer wieder mit einem Teigschaber am Rand nach unten zu schieben und bei Bedarf nach und nach noch etwas Wasser hinzuzufügen. Die Masse sollte eher fest und leicht klebrig sein.
- Eine geeignete Form mit dem restlichen geschmolzenen Kokosöl (1 TL) einpinseln. Die Masse hineingeben und gleichmäßig verteilen. Mit den Fingern etwas fest drücken.
Für den Schokoguss
- Die Schokolade zusammen mit dem Mandelmus und dem Kokosöl im Wasserbad schmelzen. Zu einer glatten und cremigen Masse verrühren.
- Schokoguss auf die Brownie-Masse geben und gleichmäßig verteilen. Mit Walnusshälften und getrockneten Himbeeren verzieren und mit einer großzügigen Prise grobem Meersalz bestreuen.
- Brownies für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis der Schokoguss fest geworden ist. In Stücke schneiden und genießen.

No-Bake-Brownies: Naschen ohne Reue
Diese leckeren und wunderbar schokoladigen Brownies kommen nicht nur ohne Backofen, sondern auch ohne raffinierten Haushalts- bzw. Industriezucker aus. Die Basis wird aus Haferflocken, Kokosraspel, dunklem Kakaopulver, gehackten Mandeln, gepuffter Quinoa, geschmolzenem Kokosöl, ein klein wenig Ahornsirup sowie etwas Wasser zubereitet.
Alles was ihr dafür braucht ist einen leistungsstarken Mixer oder eine tüchtige Küchenmaschine, die euch die genannten Zutaten zu einer feinen, homogenen und leicht klebrigen Masse verarbeitet. Nicht zu süß, aber schokoladig lecker. Die Masse füllt ihr in eine rechteckige Form, die ihr zuvor mit ein klein wenig geschmolzenem Kokosöl einpinselt. Das erleichtert das spätere Schneiden und Herausheben eurer Brownies.
Für den cremigen Schokoguss werden vegane Zartbitterschokolade, Mandelmus und etwas Kokosöl geschmolzen, verrührt und anschließend auf die vorbereitete Basis gestrichen. Das i-Tüpfelchen auf dieser leckeren Köstlichkeit sind Walnusshälften, getrocknete Himbeeren und eine großzügige Prise Meersalz. Ab in den Kühlschrank und zwei, besser drei Stunden später dürft ihr dann beherzt zugreifen.

Keine Küchenmaschine? Kein Problem!
Ihr habt keine Küchenmaschine bzw. keinen leistungsstarken Mixer zur Hand? Macht nix! Mit diesen Tipps und einem starken Arm, könnt ihr die leckeren Brownies trotzdem zubereiten:
- Statt der Haferflocken greift ihr in diesem Fall auf Hafermehl zurück.
- Die gehackten Mandeln könnt ihr auf einem Brett und mit einem großen Messer noch etwas feiner zerkleinern. Dafür einfach mit dem Messer in wiegenden Bewegungen mehrmals über die Mandeln fahren. Gemahlene Mandeln eignen sich hier nicht so gut.
- Die gepuffte Quinoa könnt ihr durch gepufften Amaranth ersetzen, der von Haus aus etwas kleiner und feiner ist.
- Alle weiteren Zutaten dazugeben und alles mit einem großen Holzlöffel verrühren, bis die Masse die gewünschte Konsistenz hat. Ein bisschen Kraft, Fleiß und Ausdauer ist hier erforderlich, aber ihr schafft das!
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Zur Aufbewahrung schneidet ihr die Brownies zunächst in Stücke und verpackt diese dann am besten in einer luftdicht verschließbaren Dose. Die Dose sollte kühl und trocken gelagert werden, ihr könnt sie auch in den Kühlschrank stellen. Mit der Haltbarkeit ist das so eine Sache. Bei uns waren alle Brownie-Happen innerhalb von 3 Tagen aufgegessen. In der Theorie könnt ihr sie aber auch noch 5-7 Tage später genießen, ich würde sie dann jedoch auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahren.
Falls ihr jetzt Lust auf Brownies bekommen habt, schaut euch unbedingt auch meine saftigen Süßkartoffel-Brownies oder die köstlichen Espresso-Brownies an.

Hildegard meint
Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren ❤️