Heute ist der letzte Tag meiner italienischen Woche. Und ich kann Euch natürlich nicht ohne ein waschechtes italienisches Risotto entlassen. Risotto habe ich schon zuhauf gekocht und dann darüber geschrieben, so dass ich diesmal auf eine genaue Anleitung verzichte - das lest ihr dann am besten hier nach. Heute gibt es Risi e bisi - Risotto mit Erbsen. Wer meinen Blog genau verfolgt, der wird jetzt sicher sagen - "Risotto mit Erbsen? Das hast Du doch schon mal gekocht, liebe Madame!?". Richtig! Habe ich. Aber nicht mit direkt aus Italien importiertem Pancetta und ebenso originalem Parmigiano. Beides habe ich aus Rom mitgebracht und zur Hauptzutat dieses Risottos gemacht.
Pancetta ist ähnlich dem uns bekannten Bauchspeck. Oft wird er jedoch zusätzlich mit Kräutern, z.B. Rosmarin oder Salbei, versetzt und anschließend luftgetrocknet. Das verleiht ihm einen pikanten, aber zugleich milden Geschmack. In unseren Breitengraden bekommt ihr ihn beim italienischen Feinkostladen oder, wer in München wohnt, bei Spina. Dort könnt ihr dann auch gleich ein Stück Parmigiano mitnehmen, ein würziger Hartkäse aus Kuhmilch, der zwischen 12 und 72 (!) Monaten gereift wird und meist aus den Regionen Oberitaliens kommt. Mit diesen zwei typisch italienischen Zutaten seid ihr schon mal ziemlich gut ausgestattet. Um dieses köstliche Risotto mit Pancetta und Erbsen in den Topf und anschließend auf die Teller zu bringen, braucht ihr nur noch ein paar weitere Zutaten.
Für 2 Personen wären dies:
- jeweils 1 EL Butter und Olivenöl
- etwa 100g italienischen Pancetta
- 1 kleine Zwiebel oder 2 Schalotten
- ca. 200g Risotto-Reis
- einen Schuss Weißwein
- Gemüsebrühe, heiß und etwa 500-700ml, das hängt ein bisschen von der Reissorte ab
- 100-150g TK-Erbsen
- Salz und Pfeffer
- ein gutes Stück Parmigiano, erst kurz vor der Verwendung frisch reiben
- frisch gehackte Petersilie oder Basilikum
Die genaue Zubereitung für ein gutes Risotto findet ihr hier.
Vorbereitung: 15 Minuten
Koch- bzw. Backzeit: 25 Minuten
Inspiration für ein weiteres Rezept
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